Schutz & Rettung – Polizei & Sanität

Zuverlässige, schnelle und klare Datenübermittlung ist für Schutz- und Rettungsdienste unverzichtbar und für Betroffene oft überlebenswichtig. Unsere Lösungen zur Auftrags- und Statusübermittlung haben sich seit über 15 Jahren auch in mehreren hundert schweizerischen Sanitäts- und Polizeifahrzeugen bewährt.

Polizei, Schutz- und Sicherheitsdienste

Ambulanz, Sanität, Rettung

Jeder Schutz- und Rettungsdienst hat seine eigenen Ideen und Wünsche. Wir sind der Meinung, dass diese auch berücksichtigt werden müssen. Schliesslich müssen diese Organisationen ihre Bordtechnik in der Regel selber beschaffen.

Unsere Lösung erlaubt es, die Bordtechnik völlig unabhängig von der Zentrale zu konfigurieren und eigene Software zu installieren. Auch die Datenpflege über mehrere Fahrzeuge ist möglich. Zudem können die Positionen der eigenen Fahrzeuge jederzeit abgefragt werden. Und dies ohne auf die Einsatzleitstelle zugreifen zu müssen.

Da unsere Bordtechnik unabhängig von der Informatikabteilung der übergeordneten Organisation funktioniert, können die Kosten für die Lösung tief gehalten werden. So erhalten Sie im Einsatz bewährte Produkte basierend auf modernsten Technologien zum fairen Preis.

+ Kommunikation, Integration und Webportal

Kommunikationsserver

Der Komm-Server stellt die Kommunikation zwischen der Einsatzleitzentrale und den Endgeräten sicher. Positionen, Statusmeldungen, Aufträge, Mitteilungen und Points of Interest werden vom Serverdienst empfangen und verteilt. Am Komm-Server angebunden sind die in den Fahrzeugen eingebauten Geräte, die tragbaren Geräte, die Einsatzleitzentrale und optional das Webportal.

Anbindung an Endgeräte und Zentrale

Unsere Lösung kommuniziert mit Ihrer bestehenden Zentrale, z.B. Intergraph oder SSE. Je nach eingesetzter Technologie ist auch die Integration bestehender Bordtechnik möglich. Vorhandene mobile Geräte wie Smartphones und Tablets können ebenfalls eingebunden werden. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne bei der Beschaffung Ihrer neuen Hardware.

Webportal

Über das Internetportal behalten Sie in der Einsatzzentrale die Übersicht über Flotte und Einsatzkräfte. Lassen Sie sich Standorte und Bewegungen der Fahrzeuge sowie der mobilen Geräte auf der Karte zeigen und überprüfen Sie deren Status.

Fahrzeuggebundene und tragbare Geräte

Der Betrieb ist über fest im Fahrzeug eingebaute Hardware als auch über Smartphones und Tablets möglich. Ein Mischbetrieb von fahrzeuggebundenen und mobilen Geräten kann aus Termin- und Budgetgründen sinnvoll sein. Bezüglich Funktionalität und dargestellter Information entsprechen sich die beiden Lösungen weitgehend.

Flexibilität und Skalierbarkeit

Die Lösung kann rasch und unkompliziert auf die individuellen Bedürfnisse jeder Organisation angepasst werden. Dank unserer agilen Entwicklungsprozesse können Änderungen und Erweiterungen zeitnah und kosteneffizient umgesetzt werden.

Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Einsatzzentrale

+ Software auf den Endgeräten

Auf dem Bildschirm des Endgeräts werden die nötigen Informationen klar strukturiert dargestellt. Bei Annahme eines Auftrags kann der mitgesendete Zielort direkt ins Navigationssystem übernommen werden. Über Statusmeldungen wird die Zentrale laufend über den aktuellen Stand des Einsatzes informiert.

Meldungen können mit Anhängen wie Bildern und PDF-Dokumenten angezeigt werden. Die aktuelle Position eines Geräts wird mit jeder Statusmeldung oder fortlaufend (z.B. alle 100 Meter) übermittelt und kann jederzeit auch manuell abgefragt werden.

Die grafische Benutzeroberfläche passt sich an verschiedene Bildschirmgrössen an. Als Endgeräte können fahrzeuggebundene und mobile Geräte eingesetzt werden. Anschliessend sind die Unterschiede zwischen den beiden Lösungen beschrieben.

+ Fahrzeuggebundene Lösung

Die im Fahrzeug verbaute Hardware besteht aus Bordrechner (carPC) und Anzeigeeinheit (Touchscreen). Sie wird individuell an Bedürfnisse und Einbaumöglichkeiten angepasst.

Lösungsspezifische Funktionen:

  • POI: Ortsbezogene Zusatzinformationen können auf jedes beliebige Fahrzeug gesendet werden. Diese Points of Interest (POI) enthalten Koordinaten, einen beschreibenden Text und optional einen Anhang.
  • Status: Übermittlung von Änderungen vom Fahrzeug an die Zentrale.
  • Anmelden: Bei Fahrzeugübernahme meldet sich das Einsatzteam an.
  • Dead Reckoning: Wenn das GPS-Signal nicht verfügbar ist, z.B. im Tunnel, wird die Position des Fahrzeugs aufgrund von Richtung (Gyrometer) und Geschwindigkeit (Tachometer) berechnet.

Optionale Komponenten:

  • Navigations-Software auf dem Bordrechner
  • Rückfahrkamera
  • Anbindung an geographische Informationssysteme (GIS)
  • Drucker
  • weitere Software (Twixtel, Word, Browser, …)
  • Externes Navigationsgerät (Garmin)

Der Einsatz von professioneller Hardware macht diese Lösung sehr robust, präzise und wenig störungsanfällig.

Software für fahrzeuggebundene Geräte

Detailansicht eines AuftragsEinsatz-Details
Liste der MeldungenMitteilungen
Erfasste Points of InterestPoints of Interest
Integriertes NavigationssystemNavigation

Hardware im Fahrzeug: professionelle Geräte

carPC mit MonitorcarPC mit Monitor
Zubehör: Drucker, CamerasZubehör
+ Lösung mit mobilen Geräten

Die handelsüblichen Smartphones und Tablets der Einsatzkräfte werden eingebunden. So haben die Einsatzkräfte wichtige Informationen und Funktionen auch ausserhalb des Fahrzeugs immer zur Hand.

Offlinefähig, sicher, geräteunabhängig

Die Nutzung ist auch möglich, während das Gerät nicht mit dem Internet verbunden ist. Nach erneutem Verbindungsaufbau wird vollautomatisch synchronisiert. Die Übertragung der Daten zwischen den Endgeräten, der Zentrale und dem Server erfolgt verschlüsselt. Die Benutzeroberfläche passt sich unterschiedlichen Bildschirmgrössen an, um die jeweils zur Anzeige verfügbare Fläche optimal zu nutzen.

Lösungsspezifische Funktionen

  • Karte: Aktuelle Positionen der Fahrzeuge werden auf einer Karte angezeigt.
  • Alarm: In einer Notlage kann die Einsatzkraft mit nur einem Fingerwisch Unterstützung anfordern. Ohne Zutun der Zentrale erhalten die nächstgelegenen Teams die Position der Person. Damit wird die Reaktionszeit verkürzt und der Funkverkehr zwischen den Einsatzkräften und der Zentrale vermindert.

Optionale Komponenten

  • Navigations-App auf dem Gerät
  • Drucker
  • weitere Software (Apps, Web-Browser)

Die Verwendung von Verbraucherelektronik ohne Einbaubedarf macht diese Lösung kostengünstig und rasch einsetzbar. Bereits vorhandene Geräte können integriert werden.

Software für mobile GeräteSoftware für mobile Geräte: Liste der Einsätze — Meldung, aktiver Alarm — Karte mit Fahrzeugen
Mobile HardwareMobile Hardware: handelsübliche Smartphones, Tablets und Laptops mit iOS, Android oder Windows
aqendo Österreich und Deutschland
Arag
Arnold Pfister
Bouygues E&S InTec Schweiz AG
Bimex
COOL AG
Derendinger
Der Kanal Kanalsanierungs GmbH
Gähwiler Ruckstuhl Treuhand AG
Hectronic
KSU/A-Technik
Lyreco
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